Pink is bjutiful

Es handelt sich hier weder um einen Schreibfehler, noch um die Sängerin Pink. Es ist die selbst ernannte Comedy-Prinzessin Cindy aus Marzahn, die auf Tour geht mit dem bezaubernden Titel „pink is bjutiful”. Was bietet die Prinzessin auf der Kichererbse.

In ihrem neuen Programm “PINK is bjutiful” gibt Cindy aus Marzahn praktische Tipps fürs Überleben im Alltag, getreu ihrem Motto “Ist det Leben noch so oll, mach es einfach bjutiful”.

Nachdem Cindy aus Marzahn bei “Nicht jeder Prinz kommt uffm Pferd” vergeblich nach ihrem Traumprinz gesucht hat, sattelt die Comedy-Prinzessin nun auf Lebenshilfe um, ganz ohne Special-Effects oder aufwendige Laser-Show.

Übrigens wird es bald einen neuen Cindy-Shop geben. Auf die modischen Ergüsse warten man in Paris, London und New York schon längst.

Hinterm Horizont- Das Musical

Das Musical ist aus den Liedern von Udo Lindenberg entstanden und von Thomas Brussig in einem Buch niedergeschrieben worden. Die Geschichte des Musicals spielt im Kalten Krieg, deswegen wird es auch gerne als die West- East-Side-Story bezeichnet. Sie können das Musical im Theater am Potsdamer Platz in Berlin anschauen und sich von den Liedern bezaubern lassen.

Die Handlung
Die Geschichte handelt von einem Mädchen namens Jessy, welches ihr Leben hinterfragt und sich an die damalage Zeit erinnert als sie noch ein FDJ- Mädchen war. Durch ein Foto aus einem Magazin wird sie auch an Udo Lindenberg den Rocksänger erinnert. Für die damaligen DDR- Bürger war Udo Lindenberg der Hoffnungsträger der Wiedervereinigung mit der Bundesrepublick durch seine mitergreifenden Lieder. In der Handlung darf natürlich die Liebe nicht fehlen. Während seines Auftritts mit seinem Panikorchester im Palast der Republik verliebt sich der hier dargestellte Udo Lindenberg in die hübsche Jessy. Die Intension dieser Liebesgeschichte zwischen dem Rocksänger aus dem Westen und dem schönen Ostmädchen ist, dass die beiden ganz fest an ihre Liebe glauben, trotz der trennenden Mauer in Deutschland zur Zeit des Kalten Krieges.

Doch mit seinen Auftritten im Westen hat er schon die Staatssicherheit provoziert, so dass ihnen der Schweiß von der Stirn lief. Daher haben sie einen Doppelgänger, der auch deren Zwecke vertritt, einsetzen. Dieser sollte dann für den Bauernstaat mit diesem Auftritt propagieren. Damit wollten die Stasi Udo Lindenbergs Auftritt sabotieren und für die eigenen Interessen ausnutzen.

Dieses wird zum Verhängnis des verliebten Pärchens, denn die Nationen des Kalten Krieges treibt einen Keil in die Beziehung der beiden. Daher bleibt ihnen nur ein einziges Wiedersehen in Moskau. Ihre Liebe wird auf eine harte Probe gestellt, als die Stasi den Bruder von Jessy bei einem Fluchtversuch aus der Republik geschnappt wird. Sie kämpft für seine Freiheit und gibt Informationen über Udo Lindenberg weiter an die Stasi. Sie ist somit eine Stasi- Agentin geworden. Die Beziehung der beiden hat dadurch ein bitteres Ende genommen.
Nach all den Jahren wieder im 21. Jahrhundert erinnert sich Jessy an Udo zurück und hinterfragt ihr bisheriges biederes Leben und stellt fest dass ihr jetztiger Ehemann Marco und ihr Sohn keine Gemeinsamkeiten haben. Kann es sein dass der Rocker Udo Lindenberg in dieser Sache eine Rolle spielt?

Fazit:
Das ist das erste Musical, dass einen politischen Hintergrund hat. Es wird die schwierige Liebesbeziehung eines Ostmädchens und eines Rockstars aus dem Westen dargestellt. Es lohnt sich auf jeden Fall dieses Musical in Verbindung mit einer Berlinreise anzuschauen.

Höhner Rockin´Roncalli Show

Mit der Höhner Rockin Roncalli Show besteht schon seit dem Jahre 2010 diese wunderbare Symbiose aus artistischen Darbietungen und Musik vom Feinsten. Die Band “Höhner”, echte Kölner Urgesteine, und Bernhard Paul, der als Circusdirektor den Circus nicht nur lebt sondern auch liebt, hatten gemeinsam eine innovative Idee. Man wollte Musik und Manege vereinen und suchte auf diesem Gebiet nach einer völlig neuen Herausforderung. Der Erfolg gibt ihnen recht – denn nun schon im 13. Jahr präsentieren die Höhner und der Zirkus Roncalli ein Feuerwerk an Attraktionen unter der Zirkuskuppel. Der Mut, mit dieser Show neue Wege zu gehen, hat überzeugt – und so hat man nicht nur in Köln Erfolgsgeschichte geschrieben.

Bernhard Paul macht sich immer wieder neu auf die Suche nach spektakulären Darbietungen und herausragenden Artisten. Die Höhner liefern in bekannter Qualität die Musik zu jedem Auftritt – eine geniale Verbindung von Artistik und Musik. Da auch Bernhard Paul die Musik sehr liebt gelingt es beiden, der Spitzenband “Höhner” und dem Direktor von Roncalli, stets erneut ein Showspektakel der besonderen Art zu präsentieren.

Diese besondere Symbiose von Musik und Circusluft hat inzwischen schon mehr als 450.000 Menschen in die Manege gelockt – viele Künstler haben sich hier gekonnt präsentiert und die Zuschauer begeistert.

Die Höhner spielen selbstverständlich in jeder Show live und sorgen individuell, auf jeden artistischen Act unter der Zirkuskuppel abgestimmt, für den passenden musikalischen Rahmen. Wer die Höhner kennt, der weiß, dass sie hier alles geben um das Publikum zu begeistern. Das Gleiche gilt natürlich auch für die von Bernhard Paul ausgesuchten Artisten. SternZeiten – Himmelhochhigh in et Leeve verknallt – so lautet in diesem Jahr das Motto der neuen Höhner Rockin` Roncalli Show und das verspricht in der Tat Lebensfreude pur.

Künstler vom Feinsten sowohl in musikalischer wie auch in artistischer Hinsicht präsentieren nun schon seit vielen Jahren ihr Können: Diese gemeinsame Idee von den Musikern der Band Höhner und dem Zirkusdirektor des Circus Roncalli, Bernhard Paul, hat schon vielfach für Furore gesorgt. Jetzt darf man sich in Köln wieder auf dieses tolle Event freuen, auf neue Lieder der Höhner und auf neue international agierende Artisten. Es brechen wahrhaftige SternZeiten an, wenn die Manege ihre Stars funkeln lässt. Die Show läuft vom 12. bis 29. September 2013.

Unter folgender Internetadresse können Sie Tickets für Köln bestellen.

Die Welt des Schauspielers

Als Star wird man nicht geboren. Neben einer guten Portion Talent, harter Arbeit und gutem Management, sollte man seine Karriere als Schauspieler ernst nehmen. Nur wer die Grundregeln des Marktes beachtet und weiß worauf es ankommt, hat mit etwas Glück die Chance, sich zur Marke zu entwickeln. Das Buch „Marketing für Schauspieler” zeigt anschaulich den Weg dorthin. Die Lektüre lohnt sich aber auch für andere Kreative.

Auch für Schauspieler gibt es einen Markt mit Angebot und Nachfrage. Wer erfolgreich sein will, sollte wissen was Theater, die Film- und Fernsehbranche, Agenten, Producer und Casting Direktoren für Erwartungen haben. Dazu bietet das Buch „Marketing für Schauspieler” reichlich Interviewmaterial.

Wie und wo präsentiert man sich als Schauspieler? Für den Film-, Theater und den TV-Bereich erfährt man wissenswertes über Onlineportale, die Handhabung von Newslettern und welche Fachzeitschriften man lesen sollte.

Auch auf die Frage „Wer bin ich?” bietet das Buch verständlich erklärte Möglichkeiten der Selbsteinschätzung an und schildert mögliche Lösungswege zur Entwicklung einer Marke. Sie bekommen außerdem Tipps zur Selbstvermarktung und wie Sie Ihre Marktnische finden anhand von vielen Beispielen.

Egal auf welcher Karrierestufe man sich bewegt, Dinge wie aktuelle Demobänder und Fotos sind für weitere Engagements Voraussetzung. Richtig Mailen, Telefonieren und eine ordentliche Webseite sind ebenso gefragt, wie Einträge in Schauspielerdatenbanken. Ein gutes Netzwerk aufbauen, Präsenz auf Festivals zeigen und eine seriöse Akquise gehören zu den Standards.

Das Buch gibt vielfältige Informationen über Vorgehensweisen und über die strategische Ausrichtung eines Schauspielers. Zu guter Letzt bietet es noch eine Auswahl an kostenlosen Demoszenen.

Alles in allem ist das Buch sein Geld wert, egal ob für den Profi oder den Einsteiger. Denn das neue Engagement kommt bestimmt und dafür sollte man bereit sein. Es wäre schade, wenn es wegen vermeidbarer Fehler ein anderer bekommt, der einfach nur besser vorbereitet ist.

Buchtitel: „Marketing für Schauspieler”
Broschiert: 160 Seiten
Verlag: Henschel Verlag; Auflage: 1 (18. August 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3894877030
ISBN-13: 978-3894877033
Preis: 18,90 Euro

 

Bertelsmann: Geschäft mit Wissen lohnt nicht mehr …

Der weltweit erfolgreich agierende Medienriese Bertelsmann beugt sich dem Markt und sortiert nach Medienberichten seinen Wissensbereich aus. Das Geschäft lohne nicht mehr. Neben vielen attraktiven Nachschlagewerken und Lernbüchern steht auch ein Gigant vor dem Aus: die Brockhaus-Enzyklopädie.

Über 200 Jahre lang galt der Name Brockhaus als ein Garant für geballtes hochwertiges Wissen. Sein Aufstieg begann 1805 in der Buchstadt Leipzig, nachdem moderne Druckmaschinen und konzentrierte Verlagsarbeit es möglich machten, einen derart riesigen Wissensfundus in geballter Form für einen möglichst bezahlbaren Preis auf den Markt zu bringen.

Die aktuelle 21. sowie zugleich die letzte gedruckte und Jubiläumsausgabe der Brockhaus-Enzyklopädie dem Jahre 2005 umfasst beeindruckende 300.000 Artikel auf hohem Niveau und kostet knapp 3.000 Euro. Das mag ein fairer und angemessener Preis sein – zugleich ist er in Zeiten von Wikipedia & Co. ohne Chance auf dem Markt.

Das gilt nicht nur für den legendären Brockhaus, sondern weltweit für Spitzenwerke der Wissensvermittlung. Auch die Encyclopaedia Britannica gibt es nicht mehr als gedruckte Ausgabe. Die Welt ist längst einen Schritt weiter. Es geht nicht mal mehr nur um Print- oder Onlineprodukte. Ganz grundsätzlich sind Bezahlinhalte, ob nun hochkarätig oder weniger gehoben im Niveau, in der Defensive.

Ein Beleg dafür mag das sukzessive Sterben bislang vorherrschender Medien sein. Auch die jüngsten Meldungen, dass die traditionsreiche „Frankfurter Allgemeine Zeitung” im Anzeigengeschäft einen Einbruch von knapp 20 Prozent zu beklagen hat, untermauern diesen Trend und Eindruck.

Ob das letztlich schlimm ist für die Menschheit? Durch Wikipedia & Co. steht nach fundierten Analysen uns heute Lebenden vom Umfang und auch von der Qualität her ein Wissenszugang zur Verfügung, wie es ihn noch nie größer gab … Und es gibt nach wie vor auch weiterhin erfolgreiche Verlagsprodukte in den Bereichen Wissen und Information, die ihren Markt finden und bedienen.

Comedians gesucht

Mit seinen ersten drei Comedy-Programmen begeisterte Mario Barth rund sechs Millionen Menschen. Allein im Sommer 2011 füllte er vier Fußball-Arenen bei der weltweit ersten Comedy-Stadion-Tour. Ab 2012 geht es endlich weiter: Mario Barth präsentiert sein neuestes und von den Fans lange erwartetes Programm “Männer sind schuld, sagen die Frauen”.

Der mit Abstand erfolgreichste deutsche Comedian verspricht schon jetzt eine fulminante Fortsetzung seiner Trilogie: “Star Wars war ja am Anfang auch nur eine Trilogie und was daraus wurde, wissen wir heute. Aber alle, die denken, es geht wieder um Mann und Frau kann ich beruhigen. Diesmal geht es um Frau und Mann und darum, was uns alle sonst noch so beschäftigt.”

Wenn der Berliner Ausnahmecomedian Mario Barth auf die Bühne geht, erwartet die Fans ein Live-Erlebnis, das seines gleichen sucht. Sowohl Männer als auch Frauen werden mit Sicherheit wieder reichlich Tränen lachen. Wie kein anderer spricht der siebenfache Gewinner des Deutschen Comedypreises das aus, was viele nur denken. “Diesmal”, so Mario Barth, “gibt es bei mir die ultimative Lösung für eine glückliche Beziehung. Männer sollten einfach immer alles zugeben und sich zur Sicherheit jeden Schuh anziehen. Der Satz ?Schatz, das war mein Fehler? wirkt oft Wunder.

Denn eines steht doch fest: Die Männer sind meistens schuld. Geht die Spülmaschine kaputt, ist es SEIN Fehler, denn er kümmert sich ja schließlich um die Technik im Haus.” Mario Barth räumt zudem mit dem Gerücht auf, dass Männer im Alter weniger Haare haben. Er hat herausgefunden, dass wir doch alle vom Storch abstammen und dass es wahre Liebe nur unter Männern gibt. Mario berichtet erstmals aus seiner Kindheit und erzählt, wie man eine Cord-Couch mit Nivea weicher machen kann. Mario Barth bringt alles in seiner unvergleichlichen Art auf den Punkt. Wer zu ihm in die Show geht, erlebt eine in Deutschland einmalige Comedyshow. Ein beeindruckendes Bühnenbild, aufwändige Licht und Tontechnik sowie ein Indoor-Feuerwerk sorgen zusätzlich für ein unvergessliches Live-Erlebnis. Und am Ende steht die Erkenntnis: “Männer sind schuld, sagen die Frauen”.

Unternehmenstheater mit Impro for Business

Improvisationstheater kommt gut an beim Publikum, denn die Szenen, die sich spontan zwischen Bühne und Publikum entwickeln, sind immer wieder durch Überraschungsmomente gekennzeichnet. Nutzt man das Improvisationstheater innerhalb von unternehmensinternen Prozessen, dann kann dieses Unternehmenstheater sehr erfolgreich für die Verbesserung der Unternehmenskultur eingesetzt werden. “Impro for Business ” ist ein sehr kompetenter Anbieter für ein unternehmensbezogenes Improvisationstheater, mit dem die Teambildung nach einem Business-Event besser gelingen kann.

“Impro for Business” sieht sich völlig zu Recht als Experte für Unternehmenstheater. Denn die Stärke dieses kulturellen Angebots liegt in der kompetenten Verbindung der Unternehmensbotschaft mit den spezifischen Erwartungen des jeweiligen Publikums. Jeder Auftritt dieses Improvisationstheaters sorgt auf wirkungsvolle und unterhaltsame Weise dafür, dass Unternehmensbotschaften auf emotionale und überzeugende Art dem jeweiligen Publikum vermittelt werden. Die Truppe aus dem Frankfurter Raum kann deutschlandweit mit überzeugender Spontanität und schneller Auffassungsgabe überzeugen. Man verfügt hier über ein hohes Maß an Unternehmensberatungs-Wissen und setzt dieses konsequent ein, um in der jeweiligen Theatersituation die spezifischen Zielgruppen auf neue Weise zu überzeugen. Gelobt wird von den Zuschauern und den Veranstaltern, dass der klare Praxisbezug stets gut nachvollziehbar ist, wodurch Lern- und Entwicklungsprozesse angestoßen werden, die sich sehr langfristig zum Vorteil von Zuschauern und Unternehmen entwickeln können.

Vom Künstler zum Unternehmer

Der kommerzielle Erfolg eines Künstlers basiert auf vier Faktoren und deren Problematiken. 1. Talent. Man kann es weder selbst einschätzen noch kontrollieren. 2. Marke. Kann man seine Arbeit auf den Punkt bringen und daraus eine Marke entwickeln. 3. Markt. Gibt es einen Markt oder kann man einen Bedarf wecken. 4. Management. Kann man sich richtig vermarkten oder findet die richtigen Leute dafür. So löst man das Dilemma.

Das eigene Talent ist das größte Problem eines jeden Künstlers. Man kann es weder selbst einschätzen noch kontrollieren. Über das Talent sollte man bestimmte Menschen und Gruppen entscheiden lassen und dann ein Resümee ziehen. Wer als Kritiker nicht in Frage kommt sind die eigene Familie, Verwandte, Bekannte, Kollegen, Geschäftspartner, Journalisten, Castings, die Konkurrenz und Menschen mit denen man emotionale Bindungen oder Interessenskonflikte hat.

Der neutralste Kritiker ist ein potentieller Käufer aus der Zielgruppe. Man sollte möglichst viele davon zu verschiedenen Anlässen und an verschiedenen Orten befragen und ein Resümee ziehen. Anhand dieser Kritiken sollte man seine Karriere ausrichten oder gegebenenfalls beenden, wenn völlige Talentfreiheit bescheinigt wird.

Hat man die Talentfrage geklärt, beschäftigt man sich am besten damit, das eigene Schaffen auf den Punkt zu bringen. Folgende zwei Fragen sollten geklärt werden. Wie hebt man sich von anderen ab? Was macht die eigene Arbeit zu etwas ganz besonderen?

Hilfreich dabei ist es, wenn man privates und berufliches trennt. Denn die Kunstfigur die wir schaffen, darf keinesfalls langweilig, eintönig oder belanglos sein, sondern sollte interessant, aufregend und unterhaltsam sein. Dafür darf man das, was einen als Person oder seine Arbeit als solches ausmacht, übertrieben oder überzogen darstellen.

Hat man die Grundlagen einer Marke entwickelt, dann sollte man sich informieren, ob es dafür einen Markt gibt, wer seine Kundschaft sein könnte und wie man sich auf dem Markt etabliert.

Zu guter Letzt kommt die Managementfrage auf. Kann man das selber oder braucht man jemand. Wie viel ist man bereit dafür zu zahlen und wer kommt als Manager oder Agent in Frage.

Es gibt viele Fragen zu diesem Thema und kaum Antworten. Ein Workshop mit dem Titel „Vom Künstler zum Unternehmer” versucht Abhilfe zu schaffen. Dieser vermittelt Kreativen aus Kunst, Literatur, Musik, Film, Bühne und Entertainment auf verständliche Weise das nötige Basiswissen, um Unternehmer in eigener Sache zu werden. Er erklärt die Denkweisen von Entscheidern, wie man Bewerbungen und Anschreiben formuliert, richtig akquiriert, Preise errechnet und Fehler vermeidet.

Man erfährt wie der Markt funktioniert, wie man sich wettbewerbsfähig macht, wie man zur Marke wird und was die Karriere voranbringt. Außerdem gibt es viele sofort umsetzbare Marketingtipps und praxisbezogene Verdienstmöglichkeiten.

50 Shades of Grey bereits verfilmt

Obwohl sich die Universal Studios für 5 Millionen Dollar die Rechte an der Shades of Grey Trilogie gesichert haben, hat die Pornoproduktionsfirma Smash Pictures auf Rechte gepfiffen und 50 Shades of Grey als eine Erotik-Adaption gedreht. Ein Trick soll helfen, dass der Film wegen Rechteverletzung nicht vom Markt genommen werden muss.

Der Smash Pictures Produzent Stuart Wall hatte zuerst eine große Klappe, als er verkündetet, dass seine Version den Büchern gerecht wird. Hollywood mache nur einen Mainstreamabklatsch aus den Büchern. Das wird ihm jetzt zum Verhängnis.

Jetzt geht es vor Gericht und Wall versucht, seinen Film als Parodie zu betiteln, um somit den Film am Markt behalten zu dürfen. Jetzt entscheidet die Justiz.

Bei 60 Millionen verkauften Büchern weltweit, ist der Erfolg des Films vorprogrammiert. Es dürfte damit weltweit ein großes Raunen und sexuelles Erwachen durch die prüden Schlafzimmer eingeschlafener Ehen gehen.

Die Unglaubwürdigkeit der Kultur-Presse zeigt das Beispiel Til Schweiger

Journalisten sind unter enormen Zeit- und Erfolgsdruck stehende Meinungsmacher, deren Motivation zu Beginn ihrer Karriere die Kuriosität war. Im Laufe der Zeit werden sie allerdings zu Politikern, die mit Daten, Fakten und Informationen interagieren und schreiben, was ihnen selbst nicht schadet. Das beste Beispiel ist die Kritik zu Til Schweigers neuem Film.

Til Schweiger ist sicherlich einer der erfolgreichsten und hart arbeitenden deutschen Künstler. Seine Produktionen sind auf das deutsche Publikum zugeschnitten. Regelmäßig werden seine Filme vorab von der Presse zerrissen. Zu Unrecht, wie der Schauspieler und Regisseur meint. Jetzt zeigt er einfach seine Filme der Presse nicht mehr vor der Veröffentlichung. Das Publikum soll sich seine Meinung selbst bilden.

Nun kann man erklärend sagen, dass Kritiker gerne in Schubladen denken. Was gestern schlecht war, das kann morgen nicht besser werden. Was einmal funktioniert hat, das funktioniert auch ein zweites Mal.

Man kann diese Strategie nachvollziehen. Ein Kulturkritiker aus Kunst, Literatur, Musik, Film, Bühne und Entertainment ist selbst keine Kreativer. Er kann gedankliche Prozesse, die zu Kunstwerken führen nicht nachvollziehen. Dennoch vertrauen ihm die Kreativen. Was er über sie schreibt, daran hängen sie oft ihre Karriere auf.

Diese Machtfunktion steht einem Journalisten in keiner Weise zu. Er hat weder die Ausbildung noch die fachliche Qualifikation zu urteilen. Ein glaubwürdiger Musik-Kritiker z.B. kann nur jemand sein, der sein Leben lang Musik gemacht hat. Das gleiche gilt für andere Kulturbereiche.

Ein Journalist der über Kultur schreibt ist in einer Zwickmühle. Er hat Journalismus studiert und kann gar keine Ahnung von Kunst haben. Dafür würde nicht einmal ein Kunststudium reichen. Nur Künstler können Künstler beurteilen und auch nur dann, wenn sie neutral sein können. Andere schlecht machen, um sich selber besser darzustellen, ist dann oft deren Manko.

Wer als Journalist konträr zu anderen Kritikern schreibt, der wird von seinem Kollegen belächelt und verunglimpft. Dabei ist es das normalste auf der Welt, dass es unterschiedliche Meinungen und Auffassungen gibt. Nicht so in der Welt der „neutralen” Kritik. Hier verteidigt man seine Meinung, von der auch der Job, das soziale Umfeld und die persönliche Glaubwürdigkeit abhängen.

Ein Kritiker verträgt selbst keine Kritik und würde lieber einen Weltkrieg anzetteln als zuzugeben, dass seine Kritik nicht auf gesundem Verstand und neutraler Beurteilung beruht. Alles ist nur eine Frage der strategischen Erarbeitung seiner Glaubwürdigkeit um zu überleben, dazu gehört auch die Vernichtung aller Andersdenkenden.

Keine gute Basis für eine schräge Kritik, von der der Erfolg und das Schicksal eines Kreativen abhängen. Strengt euch ein bisschen mehr an, liebe Journalisten. So könnt ihr euch Glaubwürdigkeit erarbeiten. Eine ehrliche Meinung ist einem Kreativen mehr wert, als manipulative, politische Selbstbehauptung, die aus strategischen Zwecken nichts mit der Qualität der künstlerischen Arbeit zu tun hat.