No Art Day – weltweiter Künstler Protesttag

Stellen Sie sich einen Tag vor ohne Musik, Filme, Bücher, Kunst, Computerspiele, Ausstellungen und Konzerte weder live, im Radio, im Fernsehen noch im Internet. Mit einem „No Art Day” jeden 12. Juli wollen Künstler auf die soziale und finanzielle Respektlosigkeit der Gesellschaft hinweisen. Wie sieht unser Leben ohne Kultur aus?

Seit der Antike haben Künstler einen niedrigen Rang. Sie bereichern und unterhalten das suchende Selbstbild der Reichen und Wohlhabenden. Sie machen das Leben jedes Menschen in einer Gesellschaft aufregender, unterhaltsamer und interessanter. Ohne sie gäbe es weder Kino, Musik, Bücher noch Computerspiele. Künstler sind der treibende Faktor für Wirtschaft, Wissenschaft und Unternehmertum.

Dennoch will man diese kreative Arbeit ohne die unser Leben eintönig und traurig wäre, umsonst haben. Jedes Brötchen und jeder Schluck Milch muss bezahlt werden. Doch für Kultur will niemand Geld ausgeben.

Deshalb soll jeden 12 Juli keine Musik ertönen, kein Film gezeigt werden, kein Konzert, keine Ausstellung, keine Lesung und keine Theaterveranstaltung stattfinden. Jeder Künstler soll an diesem Tag die Arbeit ruhen lassen.

Radio und Fernsehsender sind aufgefordert keine Kultur in ihr Programm einzubauen. Museen bleiben geschlossen, keine Konzerte finden statt. In der Disco gibt es keine Musik. Kunst an öffentlichen Plätzen wird mit Tüchern verhangen. Galerien sind geschlossen.

Dieser Protesttag soll vor Augen führen, wie ein Leben ohne die kreative Gedanken eines Künstlers aussehen würde.

Schließen Sie sich dieser Aktion an unter: www.no-art-day.com

Grimme Preis für Dirk Bachs Tod

Für den 49. Grimme-Preis 2013 wurde tatsächlich das Dschungelcamp nominiert. Obwohl das Format „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!” täglich von Millionen von Zuschauern gesehen wurde, genießt es einen schlechten Ruf. An einen Fernsehpreis hat wohl niemand gedacht. War der Preis vielleicht für Dirk Bach gedacht?

Der Schauspieler und Moderator Dirk Bach starb unerwartet im Oktober 2012 im Alter von 51 Jahren. Eigentlich war geplant, dass er das Dschungelcamp 2013 moderieren sollte. Neben Sonja Zietlow sprang Daniel Hartwich als Moderator ein und erntet jetzt die Lorbeeren.

Foto RTL: Sonja Zietlow, Daniel Hartwich

Wahrscheinlich ist es vom Timing her so gewesen, dass man Dirk Bach ehren wollte und nicht das Dschungelcamp. Ob der Preis am 12. April 2013 in der Stadt Marl tatsächlich an das Dschungelcamp vergeben wird, steht noch nicht fest. Dirk Bach würde es sicherlich freuen. (Übrigens wurde “Dirk Bach” in 2012 zu einem der meistgegoogeten Begriffen.)

So funktioniert die Abstimmung zum Grimme Preis.
Für den Grimme Preis dürfen Zuschauer, Fernsehanstalten und Produzenten eine oder mehrere Sendungen vorschlagen. Eine Nominierungskommission berät, wer für die drei so genannten Wettbewerbsbereiche nominiert wird: “Fiktion”, „Unterhaltung” sowie “Information& Kultur”.

Drei Jurys bestehend aus Fernsehkritikern, Publizisten, Medienwissenschaftlern und Bildungsfachleuten bestimmen nun, wer den Preis bekommen soll.

Mit einem Grimme-Preis werden Fernsehsendungen und -leistungen ausgezeichnet, die für die Programmpraxis vorbildlich und modellhaft sind. Leitziel der im Grimme-Preis institutionalisierten Fernsehkritik ist eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Fernsehen, das als zentrales und bedeutsames Medium mit vielfachen gesellschaftlichen Bezügen und Wirkungen verstanden wird. In diese kritische Auseinandersetzung sind alle Themen und Formen des Fernsehens einbezogen.

Ob das Dschungelcamp diesen Anforderungen ohne Dirk Bach gerecht wird ist fraglich.

Kostenloses Kulturmarketing

Jeder Webseitenbetreiber aus Kunst, Literatur, Musik, Bühne und Medien weiß, dass es wichtig ist im Internet gefunden zu werden. Sicherlich kann man mit viel Geld die nötigen Klicks generieren. Als erstes sollte man aber die kostenlosen Optionen ausschöpfen. Wie zum Beispiel ein Eintrag in Webkatalogen. Das ist einfach und erhöht effektiv die Position bei Suchergebnissen in den Suchmaschinen wie Google, Yahoo, etc. Wir erklären wie das funktioniert.

Suchmaschinen wie Google bestimmen die Wichtigkeit und somit das Ranking einer Webseite anhand der Backlinks, die eine Seite hat. Umso öfter diese mit anderen Seiten verlinkt ist, desto weiter oben wird sie in den Suchergebnissen angezeigt.

Auf den ersten Blick, mag die Seite www.kulturimweb.de sehr einfach anmuten, es steckt aber viel mehr dahinter. Wer dort kostenlos seine Webseite einträgt, erhält damit nicht nur einen Hinweis auf seine Internetseite, sondern auch einen Backlink in einem themenrelevanten Umfeld. Damit erhöht sich das Ranking seiner Seite bei google und anderen Internet-Suchdiensten.

So wird die eigene Webseite über einen Eintrag auf www.kulturimweb.de bei Suchanfragen schneller gefunden wird. Der Eintrag sollte ein gutes Bild und die wichtigsten Informationen über die eigene Seite enthalten.

Der Zeitaufwand beträgt zwischen 5 und 10 Minuten. Gut investierte Zeit, wie wir meinen.

Geometrie in der bildenden Kunst

Max Frisch schrieb 1952 die Komödie “Don Juan oder die Liebe zur Geometrie”. Sein Don Juan misstraut vorerst seinen Gefühlen, sucht aber gleichzeitig in der Geometrie nach einem auf das Leben übertragbaren Sinn. Es fragt sich, was Geometrie in der bildenden Kunst zu suchen hat. Sind künstlerischer Ausdruck und Geometrie als Zweig der Mathematik miteinander vereinbar?

Sicher, wenn man Geometrie grundsätzlich als Ordnung versteht, als Grundlage künstlerischen Schaffens, als Ausgewogenheit einer Darstellung oder einer Komposition, als Symmetrie oder als Gestaltung von Mustern. Die Vorarlbergerin Miriam Prantl gestaltet in ihren Bildern geometrische Muster, harmonisch aufeinander abgestimmte, aber nicht kongruente Bildflächen. Sie benutzt behutsam diskrete Rechtecke und Quadrate in verschiedener Dimension ohne Gleichförmigkeit im euklidischen Sinn. Miriam Prantl sucht im Geometrischen eine Ordnung, indem Sie Rechtecke fein aufeinander abstimmt, sie ordnet, nivelliert, gestaltet und als ausgeglichene Bildfläche zusammensetzt.

Das ordnende Prinzip gilt auch für ihre Lichtskulpturen oder für die Kunst am Bau. Behutsam geht sie gestalterisch einen Schritt weiter als die Zürcher Konkreten. In ihren früheren Werken legt sie formal und farblich subtil aufeinander abgestimmte Felder auf eine Bildebene und überzieht sie mit einem Koordinatensystem in komplementärer oder akzentuierender Farbe. Die Felder und Koordinaten bilden eine zweite geometri-sche Ebene auf der dem Werk zu Grunde liegenden primären Ordnung. Das Ordentliche und Ausgewogene berührt den Betrachter subtil und lässt in ihm die Saite anklingen, die auf das Ordnungsprinzip seiner Existenz hinweist. Er begreift ihr unaufdringliches Werk nicht nur als gestaltete Ordnung, sondern gleichzeitig auch als strukturierte Komposition, indem sie die gesamte Fläche eines Bildes als Partitur benutzt.

Miriam Prantl arbeitet nicht nur in ihren Bildern mit Flächen und energetischen Linien, auch ihre Lichtinstallationen und Strukturen im Freien, sind ähnlich, komponiert, indem sie jedes Gewicht auf andere Punkte abstimmt. Im Bild führt sie die geometrischen Raster und trennenden Linien konsequent bis an den Bildrand. Damit verteilt sie Schwerpunkte nicht nur optisch, sondern zeigt auch, im übertragenen Sinne, Spannung im Rahmen strukturierter Ordnung und Ausgeglichenheit.

In ihren neueren Werken, als Folge vieler Lichtinstallationen, benutzt sie oft kräftigere Farben, betont Formen und beschreibt abstrakt, mittels der Geometrie, die in ihrem Werk enthaltene Energie.
Werke von Miriam Prantl findet man in vielen privaten wie auch in öffentlichen Sammlungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, in England und in den USA. Einzel- und Gruppenausstellungen fanden in vielen bedeutenden Kunsträumen und Galerien statt. Auch Gottfried Honegger weist verschiedentlich auf ihre Bedeutung hin. Grössere Lichtinstallationen führte sie in Bregenz, Ingoldstadt, Weimar und weitern Orte aus. In diesem Jahr finden Ausstellungen in Appenzell, Singen, Aix en Provence und an die Biennale in Venedig im Palazzo Bembo statt.

Pink is bjutiful

Es handelt sich hier weder um einen Schreibfehler, noch um die Sängerin Pink. Es ist die selbst ernannte Comedy-Prinzessin Cindy aus Marzahn, die auf Tour geht mit dem bezaubernden Titel „pink is bjutiful”. Was bietet die Prinzessin auf der Kichererbse.

In ihrem neuen Programm “PINK is bjutiful” gibt Cindy aus Marzahn praktische Tipps fürs Überleben im Alltag, getreu ihrem Motto “Ist det Leben noch so oll, mach es einfach bjutiful”.

Nachdem Cindy aus Marzahn bei “Nicht jeder Prinz kommt uffm Pferd” vergeblich nach ihrem Traumprinz gesucht hat, sattelt die Comedy-Prinzessin nun auf Lebenshilfe um, ganz ohne Special-Effects oder aufwendige Laser-Show.

Übrigens wird es bald einen neuen Cindy-Shop geben. Auf die modischen Ergüsse warten man in Paris, London und New York schon längst.

Hinterm Horizont- Das Musical

Das Musical ist aus den Liedern von Udo Lindenberg entstanden und von Thomas Brussig in einem Buch niedergeschrieben worden. Die Geschichte des Musicals spielt im Kalten Krieg, deswegen wird es auch gerne als die West- East-Side-Story bezeichnet. Sie können das Musical im Theater am Potsdamer Platz in Berlin anschauen und sich von den Liedern bezaubern lassen.

Die Handlung
Die Geschichte handelt von einem Mädchen namens Jessy, welches ihr Leben hinterfragt und sich an die damalage Zeit erinnert als sie noch ein FDJ- Mädchen war. Durch ein Foto aus einem Magazin wird sie auch an Udo Lindenberg den Rocksänger erinnert. Für die damaligen DDR- Bürger war Udo Lindenberg der Hoffnungsträger der Wiedervereinigung mit der Bundesrepublick durch seine mitergreifenden Lieder. In der Handlung darf natürlich die Liebe nicht fehlen. Während seines Auftritts mit seinem Panikorchester im Palast der Republik verliebt sich der hier dargestellte Udo Lindenberg in die hübsche Jessy. Die Intension dieser Liebesgeschichte zwischen dem Rocksänger aus dem Westen und dem schönen Ostmädchen ist, dass die beiden ganz fest an ihre Liebe glauben, trotz der trennenden Mauer in Deutschland zur Zeit des Kalten Krieges.

Doch mit seinen Auftritten im Westen hat er schon die Staatssicherheit provoziert, so dass ihnen der Schweiß von der Stirn lief. Daher haben sie einen Doppelgänger, der auch deren Zwecke vertritt, einsetzen. Dieser sollte dann für den Bauernstaat mit diesem Auftritt propagieren. Damit wollten die Stasi Udo Lindenbergs Auftritt sabotieren und für die eigenen Interessen ausnutzen.

Dieses wird zum Verhängnis des verliebten Pärchens, denn die Nationen des Kalten Krieges treibt einen Keil in die Beziehung der beiden. Daher bleibt ihnen nur ein einziges Wiedersehen in Moskau. Ihre Liebe wird auf eine harte Probe gestellt, als die Stasi den Bruder von Jessy bei einem Fluchtversuch aus der Republik geschnappt wird. Sie kämpft für seine Freiheit und gibt Informationen über Udo Lindenberg weiter an die Stasi. Sie ist somit eine Stasi- Agentin geworden. Die Beziehung der beiden hat dadurch ein bitteres Ende genommen.
Nach all den Jahren wieder im 21. Jahrhundert erinnert sich Jessy an Udo zurück und hinterfragt ihr bisheriges biederes Leben und stellt fest dass ihr jetztiger Ehemann Marco und ihr Sohn keine Gemeinsamkeiten haben. Kann es sein dass der Rocker Udo Lindenberg in dieser Sache eine Rolle spielt?

Fazit:
Das ist das erste Musical, dass einen politischen Hintergrund hat. Es wird die schwierige Liebesbeziehung eines Ostmädchens und eines Rockstars aus dem Westen dargestellt. Es lohnt sich auf jeden Fall dieses Musical in Verbindung mit einer Berlinreise anzuschauen.

Höhner Rockin´Roncalli Show

Mit der Höhner Rockin Roncalli Show besteht schon seit dem Jahre 2010 diese wunderbare Symbiose aus artistischen Darbietungen und Musik vom Feinsten. Die Band “Höhner”, echte Kölner Urgesteine, und Bernhard Paul, der als Circusdirektor den Circus nicht nur lebt sondern auch liebt, hatten gemeinsam eine innovative Idee. Man wollte Musik und Manege vereinen und suchte auf diesem Gebiet nach einer völlig neuen Herausforderung. Der Erfolg gibt ihnen recht – denn nun schon im 13. Jahr präsentieren die Höhner und der Zirkus Roncalli ein Feuerwerk an Attraktionen unter der Zirkuskuppel. Der Mut, mit dieser Show neue Wege zu gehen, hat überzeugt – und so hat man nicht nur in Köln Erfolgsgeschichte geschrieben.

Bernhard Paul macht sich immer wieder neu auf die Suche nach spektakulären Darbietungen und herausragenden Artisten. Die Höhner liefern in bekannter Qualität die Musik zu jedem Auftritt – eine geniale Verbindung von Artistik und Musik. Da auch Bernhard Paul die Musik sehr liebt gelingt es beiden, der Spitzenband “Höhner” und dem Direktor von Roncalli, stets erneut ein Showspektakel der besonderen Art zu präsentieren.

Diese besondere Symbiose von Musik und Circusluft hat inzwischen schon mehr als 450.000 Menschen in die Manege gelockt – viele Künstler haben sich hier gekonnt präsentiert und die Zuschauer begeistert.

Die Höhner spielen selbstverständlich in jeder Show live und sorgen individuell, auf jeden artistischen Act unter der Zirkuskuppel abgestimmt, für den passenden musikalischen Rahmen. Wer die Höhner kennt, der weiß, dass sie hier alles geben um das Publikum zu begeistern. Das Gleiche gilt natürlich auch für die von Bernhard Paul ausgesuchten Artisten. SternZeiten – Himmelhochhigh in et Leeve verknallt – so lautet in diesem Jahr das Motto der neuen Höhner Rockin` Roncalli Show und das verspricht in der Tat Lebensfreude pur.

Künstler vom Feinsten sowohl in musikalischer wie auch in artistischer Hinsicht präsentieren nun schon seit vielen Jahren ihr Können: Diese gemeinsame Idee von den Musikern der Band Höhner und dem Zirkusdirektor des Circus Roncalli, Bernhard Paul, hat schon vielfach für Furore gesorgt. Jetzt darf man sich in Köln wieder auf dieses tolle Event freuen, auf neue Lieder der Höhner und auf neue international agierende Artisten. Es brechen wahrhaftige SternZeiten an, wenn die Manege ihre Stars funkeln lässt. Die Show läuft vom 12. bis 29. September 2013.

Unter folgender Internetadresse können Sie Tickets für Köln bestellen.

Die Welt des Schauspielers

Als Star wird man nicht geboren. Neben einer guten Portion Talent, harter Arbeit und gutem Management, sollte man seine Karriere als Schauspieler ernst nehmen. Nur wer die Grundregeln des Marktes beachtet und weiß worauf es ankommt, hat mit etwas Glück die Chance, sich zur Marke zu entwickeln. Das Buch „Marketing für Schauspieler” zeigt anschaulich den Weg dorthin. Die Lektüre lohnt sich aber auch für andere Kreative.

Auch für Schauspieler gibt es einen Markt mit Angebot und Nachfrage. Wer erfolgreich sein will, sollte wissen was Theater, die Film- und Fernsehbranche, Agenten, Producer und Casting Direktoren für Erwartungen haben. Dazu bietet das Buch „Marketing für Schauspieler” reichlich Interviewmaterial.

Wie und wo präsentiert man sich als Schauspieler? Für den Film-, Theater und den TV-Bereich erfährt man wissenswertes über Onlineportale, die Handhabung von Newslettern und welche Fachzeitschriften man lesen sollte.

Auch auf die Frage „Wer bin ich?” bietet das Buch verständlich erklärte Möglichkeiten der Selbsteinschätzung an und schildert mögliche Lösungswege zur Entwicklung einer Marke. Sie bekommen außerdem Tipps zur Selbstvermarktung und wie Sie Ihre Marktnische finden anhand von vielen Beispielen.

Egal auf welcher Karrierestufe man sich bewegt, Dinge wie aktuelle Demobänder und Fotos sind für weitere Engagements Voraussetzung. Richtig Mailen, Telefonieren und eine ordentliche Webseite sind ebenso gefragt, wie Einträge in Schauspielerdatenbanken. Ein gutes Netzwerk aufbauen, Präsenz auf Festivals zeigen und eine seriöse Akquise gehören zu den Standards.

Das Buch gibt vielfältige Informationen über Vorgehensweisen und über die strategische Ausrichtung eines Schauspielers. Zu guter Letzt bietet es noch eine Auswahl an kostenlosen Demoszenen.

Alles in allem ist das Buch sein Geld wert, egal ob für den Profi oder den Einsteiger. Denn das neue Engagement kommt bestimmt und dafür sollte man bereit sein. Es wäre schade, wenn es wegen vermeidbarer Fehler ein anderer bekommt, der einfach nur besser vorbereitet ist.

Buchtitel: „Marketing für Schauspieler”
Broschiert: 160 Seiten
Verlag: Henschel Verlag; Auflage: 1 (18. August 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3894877030
ISBN-13: 978-3894877033
Preis: 18,90 Euro

 

Bertelsmann: Geschäft mit Wissen lohnt nicht mehr …

Der weltweit erfolgreich agierende Medienriese Bertelsmann beugt sich dem Markt und sortiert nach Medienberichten seinen Wissensbereich aus. Das Geschäft lohne nicht mehr. Neben vielen attraktiven Nachschlagewerken und Lernbüchern steht auch ein Gigant vor dem Aus: die Brockhaus-Enzyklopädie.

Über 200 Jahre lang galt der Name Brockhaus als ein Garant für geballtes hochwertiges Wissen. Sein Aufstieg begann 1805 in der Buchstadt Leipzig, nachdem moderne Druckmaschinen und konzentrierte Verlagsarbeit es möglich machten, einen derart riesigen Wissensfundus in geballter Form für einen möglichst bezahlbaren Preis auf den Markt zu bringen.

Die aktuelle 21. sowie zugleich die letzte gedruckte und Jubiläumsausgabe der Brockhaus-Enzyklopädie dem Jahre 2005 umfasst beeindruckende 300.000 Artikel auf hohem Niveau und kostet knapp 3.000 Euro. Das mag ein fairer und angemessener Preis sein – zugleich ist er in Zeiten von Wikipedia & Co. ohne Chance auf dem Markt.

Das gilt nicht nur für den legendären Brockhaus, sondern weltweit für Spitzenwerke der Wissensvermittlung. Auch die Encyclopaedia Britannica gibt es nicht mehr als gedruckte Ausgabe. Die Welt ist längst einen Schritt weiter. Es geht nicht mal mehr nur um Print- oder Onlineprodukte. Ganz grundsätzlich sind Bezahlinhalte, ob nun hochkarätig oder weniger gehoben im Niveau, in der Defensive.

Ein Beleg dafür mag das sukzessive Sterben bislang vorherrschender Medien sein. Auch die jüngsten Meldungen, dass die traditionsreiche „Frankfurter Allgemeine Zeitung” im Anzeigengeschäft einen Einbruch von knapp 20 Prozent zu beklagen hat, untermauern diesen Trend und Eindruck.

Ob das letztlich schlimm ist für die Menschheit? Durch Wikipedia & Co. steht nach fundierten Analysen uns heute Lebenden vom Umfang und auch von der Qualität her ein Wissenszugang zur Verfügung, wie es ihn noch nie größer gab … Und es gibt nach wie vor auch weiterhin erfolgreiche Verlagsprodukte in den Bereichen Wissen und Information, die ihren Markt finden und bedienen.

Comedians gesucht

Mit seinen ersten drei Comedy-Programmen begeisterte Mario Barth rund sechs Millionen Menschen. Allein im Sommer 2011 füllte er vier Fußball-Arenen bei der weltweit ersten Comedy-Stadion-Tour. Ab 2012 geht es endlich weiter: Mario Barth präsentiert sein neuestes und von den Fans lange erwartetes Programm “Männer sind schuld, sagen die Frauen”.

Der mit Abstand erfolgreichste deutsche Comedian verspricht schon jetzt eine fulminante Fortsetzung seiner Trilogie: “Star Wars war ja am Anfang auch nur eine Trilogie und was daraus wurde, wissen wir heute. Aber alle, die denken, es geht wieder um Mann und Frau kann ich beruhigen. Diesmal geht es um Frau und Mann und darum, was uns alle sonst noch so beschäftigt.”

Wenn der Berliner Ausnahmecomedian Mario Barth auf die Bühne geht, erwartet die Fans ein Live-Erlebnis, das seines gleichen sucht. Sowohl Männer als auch Frauen werden mit Sicherheit wieder reichlich Tränen lachen. Wie kein anderer spricht der siebenfache Gewinner des Deutschen Comedypreises das aus, was viele nur denken. “Diesmal”, so Mario Barth, “gibt es bei mir die ultimative Lösung für eine glückliche Beziehung. Männer sollten einfach immer alles zugeben und sich zur Sicherheit jeden Schuh anziehen. Der Satz ?Schatz, das war mein Fehler? wirkt oft Wunder.

Denn eines steht doch fest: Die Männer sind meistens schuld. Geht die Spülmaschine kaputt, ist es SEIN Fehler, denn er kümmert sich ja schließlich um die Technik im Haus.” Mario Barth räumt zudem mit dem Gerücht auf, dass Männer im Alter weniger Haare haben. Er hat herausgefunden, dass wir doch alle vom Storch abstammen und dass es wahre Liebe nur unter Männern gibt. Mario berichtet erstmals aus seiner Kindheit und erzählt, wie man eine Cord-Couch mit Nivea weicher machen kann. Mario Barth bringt alles in seiner unvergleichlichen Art auf den Punkt. Wer zu ihm in die Show geht, erlebt eine in Deutschland einmalige Comedyshow. Ein beeindruckendes Bühnenbild, aufwändige Licht und Tontechnik sowie ein Indoor-Feuerwerk sorgen zusätzlich für ein unvergessliches Live-Erlebnis. Und am Ende steht die Erkenntnis: “Männer sind schuld, sagen die Frauen”.